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Wir freuen uns über alle Vermittlungen gleichermassen und möchten nicht den Anschein erwecken, dass eben diese Adoptionen  "wertvoller" seien als andere. Es soll vielmehr gezeigt werden, welch tolle Lebensqualität auch bei traumatisierten Vierbeinern, wie Bufi und Mika, erreicht werden kann.

Wie geht es unterdessen Galga Bufi?
Bufi kam als schwer traumatisierte Hündin in die Schweiz. In Spanien hatte sie unter furchtbaren Bedingungen gelebt und war von Scooby zusammen mit vielen anderen Hunden aus einer Tierhölle befreit worden. Karin nahm Bufi zuerst als Pflegehund bei sich auf, gab ihr aber dann ein Fürimmer-Zuhause. Die Trennungs-Belastung wäre für Bufi einfach zu gross gewesen und hätte sie wieder ganz in ihre abgeschlossene Welt zurückgeworfen, nachdem Karin schon so viel bei der ängstlichen Galga erreicht hatte. Karin hatte das Galgamädchen schon ganz fest ins Herz geschlossen.

Nun hat Karin einen Bericht für uns geschrieben, mit welchem sie uns daran teilhaben lässt, wie Bufi sich entwickelt hat und wo sie heute steht. Wir hoffen, dass Karin damit ganz vielen Hundehaltern, die auch einem Sensibelchen ein Zuhause geschenkt haben, Mut machen kann, stets an den Erfolg zu glauben. Mit Geduld, Liebe und Überzeugung kann man erreichen, was einem manchmal unmöglich erscheint. Aus vielen kleinen Schritten kann dann ein grosser Schritt werden. Eine wortwörtliche Verwandlung gelingt dann und wird auch sichtbar. Karin, wir danken dir!
Aber bitte lest doch selber!


Bericht Karin: Bufi im August 2018
 

Mikas (Tinajas) neues Leben
Die Junghündin Mika wurde im April 2018 über GGm adoptiert. Sie war von Scooby Medina aufgenommen worden und lebte dort in einem Paddock zusammen mit anderen Hunden in einem ruhelosen, gestressten Zustand. Den Helfer/innen vor Ort wich sie jeweils aus, denn sie hatte Panik, erneut schlechte Erfahrungen mit Menschen machen zu müssen. Irgendwann wurde das scheue Hundemädchen zum Glück von Elli im Internet entdeckt. Es war Liebe auf den ersten Blick! Elli war sich bewusst, was mit der Adoption eines traumatisierten Hundes auf sie zukommen würde, aber ihr Entschluss stand fest: "Dieser Hündin möchte ich eine Chance geben." So liefen dann die Vorbereitungen für Mikas Reise in die Schweiz. Freiwillige widmeten der Schäfermixhündin vor dem Transport sehr viel Zeit, um sich ihr nähern und ein Geschirr umlegen zu können. Dann kam der Tag des Abflugs Richtung Kloten. In der Schweiz wurde Mika mit liebevollen, offenen Armen empfangen und der Start in ein neues Leben war geschafft.

Elli hat uns immer wieder Bilder und Videos von Mika geschickt. Diese dokumentieren die Fortschritte von Mika auf eindrücklichste Weise und sagen mehr als hundert Worte. Schon im August 2018 glaubt man einen anderen Hund vor sich zu haben. Wir wünschen dir, liebe Elli und deiner Mika weiterhin so einen erfolgreichen gemeinsamen Weg und möchten dir ein grosses Kompliment und unseren herzlichsten Dank aussprechen!!!

Video: Mikas grossartige Entwicklung


Lesenswerter Blog: Tipps für traumatisierte Hunde